Nesslau im oberen Toggenburg war bis zum 31.12.2004 eigenständig und bestand aus dem Dorf, Weilern und Ennetbühl im Luterental an der Schwägalp-Passstrasse. Durch das Gemeindegebiet fliessen die Thur und die Luteren. Nesslau Dorf liegt zu beiden Seiten der Thur, am Nordostfuss des Speer und Westfuss des Stockbergs. 2005 schloss sich Nesslau mit Krummenau zu einer politische Gemeinde zusammen und hiess von da an Nesslau-Krummenau und bestand nun aus den Dörfern Krummenau, Neu St. Johann und Ennetbühl. Nach der zum 1. Januar 2013 beschlossenen Fusion mit Stein wird die neue Gemeinde wieder als Nesslau bezeichnet. Die beiden Flüsse Thur und Luteren sind im Wappen als zwei silberne Wellenbalken dargestellt. Ausserdem fliesst in Stein die Wissthur in die Thur.
Um 1900 bestand Nesslau zusammen mit den Weilern und Häusergruppen Wasserbrugg, Krummenswil, Niederhaufen, Bühl, Kasten, Schneit, Egg, Laad, Germen, Lütenwil und Dicken aus insgesamt 446 Häuser und 2137 Einwohnern wovon 1824 Reformierte und 311 Katholiken waren. Zur Gemeinde Nesslau gehörte damals noch die Enklave Schlatt in der Gemeinde Krummenau sowie grosse Waldungen und Alpweiden.
Nezzelow wird 1178 erstmals erwähnt und bestand damals nur aus einem einzelnen Bauernhof. Das ganze umliegende Gebiet trug einst zusammen mit dem Grundbesitz des Klosters St. Johann den Namen «Zum Wasser». In Urkunden aus dem 13. Jahrhundert werden Edle von Nesslau genannt, deren Burg auf einer Anhöhe bei Lütenwil gestanden haben soll. Spuren davon waren aber schon um 1900 keine mehr sichtbar.
Als erster Grundherr der Gegend "ze dem Wassere", die den Hof "Nesselove" umgab, ist Ritter Heinrich von Kempten bekannt. Dieser verkaufte im 1261 seinen erheblichen Besitz an Wiesen, Weiden, Wäldern und Alpen samt der Gerichtsbarkeit über die Bewohner dieser Gegend für 114 Mark Silber an das Kloster St. Johann. Im gleichen Jahr wird der Urkundenzeuge "Konrad von Nesselove" in einem Lehensvertrag über die "Bruodirswendi" genannt.
Die Reformation wurde im Toggenburg begeistert aufgenommen, dies nicht zuletzt, weil Zwingli aus der Talschaft kam. 1524 wurde in Krummenau, 1528 in Nesslau die Reformation eingeführt. Im Jahr 1528 war sie praktisch in der ganzen Talschaft abgeschlossen. Beinah sämtliche Angehörigen des Gerichts zum Wasser waren zum neuen Glauben übergetreten. Erst unter der Gerichtsbarkeit des Fürstabtes von St. Gallen bildete sich durch gezielte Ansiedlung katholischer Hintersassen nach und nach wieder eine kleine Minderheit Altgläubiger. Als diese die Wiedereinführung des katholischen Gottesdienstes in der Nesslauer Kirche verlangten, liess Abt Bernhard 1595 einen Altar für die Katholiken aufstellen. Diese Massnahme rief folgenschwere Unruhen hervor. Die Kirche wurde aber fortan von beiden Konfessionen gemeinschaftlich benutzt. Die folgenden hundertfünfzig Jahre waren gekennzeichnet durch immer stärker werdenden Druck der äbtischen Regierung auf die Protestanten, was den Widerstand der reformierten Nesslauer derart erhärtete, dass sie auch zu Gewalttaten schritten. Ruhe zwischen den beiden Konfessionen trat erst ein, als nach Aufhebung des Klosters Neu St. Johann den Katholiken die Pfarrkirche Neu St. Johann angewiesen wurde und sich die beiden Parteien im Jahr 1806 zur friedlichen Abkurung ihrer Kirchengüter bereit fanden.
Im Jahr 1912 stellte die Bodensee–Toggenburg-Bahn (BT) die Bahnlinie von Ebnat Kappel nach Krummenau und Nesslau-Neu St. Johann fertig. 1919 wurde die Pferdepost von Nesslau nach Wildhaus durch Postautos ersetzt. Der Endbahnhof Nesslau-Neu St. Johann wurde so zu einem bedeutenden Waren- und Personenumschlagplatz und der Tourismus im Obertoggenburg erlebte einen Aufschwung. Verschiedene Projekte, die Bahn über Wildhaus nach Buchs oder als Zahnradbahn über Unterwasser auf den Säntisgipfel fortzusetzen, scheiterten.
Eine Wasserversorgung mit Hydrantennetz bestand schon um 1900 genauso wie man schon Elektrisches Licht hatte. Zu dieser Zeit waren der Haupterwerb gesichert durch eine Käserei. Wiesenbau, Alpwirtschaft, Viehzucht. Baumwollweberei als Hausindustrie, eine Buntweberei und eine Wattefabrik. Zahlreiche Stickmaschinen waren zur Heimarbeit vorhanden und der Viehmarkt war schon zur damaligen Zei einer der grössten im ganzen Umland.
Ereignisse
2019
Eine zweite Lawine am Säntis hat eine Stütze der Säntisbahn beschädigt. Die Lawine ging zwischen Sonntag und Montag den 14. Januar auf die erste Seilbahnstütze nieder und zog die Tragwerkskonstruktion in Mitleidenschaft. Wie gross der Schaden an der Stütze und der Konstruktion ist, könne derzeit noch nicht im Detail gesagt werden. Im schlimmsten Fall müsste die Stütze komplett ersetzt werden. Nun steht die Bahn aus Sicherheitsgründen mehrere Monate für die Reparatur still.
Am Donnerstag den 10. Januar 2019 löst sich am Säntis in Appenzell Ausserrhoden eine rund 300 Meter breite Lawine, die auf die Schwägalp niedergeht. Die Schneemassen begraben Autos sowie einen Postbus und dringen in das dortige Berghotel ein; drei Personen werden leicht verletzt.
2018
Ab 03. September 2018 ist der Schalter im Neubau der Raiffeissenbank Obertoggenburg in Nesslau geöffnet. Das offizielle Einweihungsfest des Bankneubaus ist am 15. September . Nebst der Begehung des Neubaus (Bank, Gewerbe und Wohnung) gibt es ein Unterhaltungsprogramm mit der Musikgesellschaft Nesslau-Neu St. Johann und Musikgesellschaft Ennetbühl.
2015
Am 7. Januar 2015 gab es in Nesslau eine Zusammenkunft, um über die Zusammenlegung der Kirchgemeinden Nesslau, Stein sowie Krummenau und Ennetbühl zu beraten. Hier der Antrag: Botschaft und Antrag zum Zusammenschlussvertrag der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Krummenau-Ennetbühl, Nesslau und Stein
3.08.2013 Am Abend gegen 20:00 Uhr ist in Nesslau der freistehende Stall «im Bergli» komplett niedergebrannt. Eine landwirtschaftliche Maschine sowie Heu und Stroh wurden ein Raub der Flammen. Menschen und Tiere wurden keine verletzt. Das Feuer wurde absichtlich gelegt. Die Polizei hat einen 14-Jährigen wegen Brandstiftung festgenommen. Beim Jugendlichen handelt es sich um das Pflegekind des Stallbesitzers.
1944
21. Juli 1944 - Absturz B 24 Der Bomber vom Typ B-24 "Liberator" der 8th Air Force, 44th Bomb Group mit dem Übernamen Mary Harriet ist am 21. Juli 1944 an der Silberplatte bei der Schwägalp zerschellt. Der Bomber war an einem Einsatz über Oberpfaffenhofen beteiligt. Die Besatzung hat die Maschine über Appenzell verlassen. Ein Besatzungsmitglied stürzte dabei in den Tod, weil sich sein Fallschirm nicht öffnete.
1933
Am 16. Oktober fand eine schlichte Eröffnungsfeier des evangelischen Altersheims “Churfirsten” statt.
1929
1. Februar 1929 Als erste der vier Bürgergemeinden entschloss sich Nesslau (gemäss den Ausführungen des Amtsblattes für den Kanton St. Gallen) die Schreibweise der Familiennamen Bosch und Boesch, Giezendanner und Giezentanner, Giger und Gyger, Glettig und Gletig, Egli und Egle, Hüberli und Hüberle, Künzli und Künzle, Lusti und Lüste, Kuratli und Kuratle, Nüssli und Nüssle, Rutz und Ruz, Wälli und Wälle, Wickli und Wickle, Zwingli und Zwingle in Zukunft in Bosch, Giezendanner, Giger, Glettig, Egli, Hüberli, Künzli, Lusti, Kuratli, Nüssli, Rutz, Wälli, Wickli und Zwingli zu vereinheitlichen.
1921
14. August 1921 - Flugtag auf der Klosterwiese
Der örtliche Verkehrsverein will Kurgästen und Einwohnern ein Vergnügen bieten und ein neues Verkehrsmittel vorführen, teilte die Zeitung mit. Und so kam es, dass ein Herr Kunkler aus St.Gallen am Sonntag, 14. August 1921, auf der Klosterwiese Neu St. Johann Passagierflüge mit einem Doppeldecker anbot. Um sich ein richtiges Bild davon zu machen, wurde die Besichtigung des Flugzeuges auf dem Startplatz ermöglicht. "Für solche, die mehr Mut als Moneten haben, wird auf je 100 Billets ein Freifahrtbillet verlost", schrieb die Zeitung. Das Angebot wurde rege genutzt.
Auszug aus dem Bericht eines Fluggastes: "Natürlich glaubst du längst das Toggenburg zu kennen, nachdem du wacker dich durch und rund herum wochenlang zu Fuss, im Auto und per Bahn erholt hast. Aber du kennst nur Einzelheiten, und nun siehst du zum erstenmal, was das Toggenburg eigentlich ist, wie es gebettet liegt, warum es zwischen Hügeln und Bergen so entstehen musste. ... Klar erkennst du da den Aufbau, und die Schönheit der Übersicht. Du siehst im Tale die Strassen sich winden und verstehst auf einmal, warum sie so und nicht anders angelegt werden konnten."
14. Juni 1910 - Hochwasser in Nesslau Am 14. Juni 1910 fielen in Nesslau und Umgebung innert 24 Stunden enorm viele Niederschläge, die zu massiven Überschwemmungen führten. Diese entsprächen einem Ereignis, das im Durchschnitt nur alle 200 Jahre einmal auftritt, meinten damals die Experten. Einen Tag später wurde die alte gedeckte Holzbrücke in der Rechenweid von den Wassermassen weggeschwemmt. Sie zerschellte am Inseli unter der Rechenweid. Erstaunlich ist, dass am selben Tag in Ebnat-Kappel lediglich etwa die Hälfte des Niederschlages wie in Nesslau registriert wurde.
1621
9. November 1621, Dienstag, auf den Weg nach Wildhaus wird der fürstäbtische Amtmann Hans Ledergerw bei Germen (Nesslau), wo sich die Landstrasse zu einem Hohlweg verengt, erschossen. Die Tat war von langer Hand geplant.
Ammann Jakob Tobler, Hans Wickli, Heinrich Kessler und Andreas Edelmann unterzeichneten am 3. November 1621 als Nesslauer Delegierte in Wattwil den sogenannten Wattwiler Vertrag.
1527
Die Reformation in Nesslau ist vollzogen. Beinahe die gesamte Bevölkerung des Gerichts zum Wasser ist zum neuen Glauben übergetreten.
1468
Das Stift St. Gallen erwirbt von den Grafen von Raron die Grundherrschaft über das Toggenburg und somit über das gesamte Thurtal.
28. März 1266, H. von Krummenau schenkt dem Kloster St. Gallen sein Gut Horben
31. Juli 1261, Grüningen, Heinrich von Kempten verkauft dem Kloster St. Johann das Gut zu dem Wasser ("ze dem Wassere"). Urkunde Er ist somit der erste bekannte Grundherr. In einer Lehensurkunde des Klosters St. Johann wird ein "Konrad von Nesselöve" als Zeuge genannt. Die schon 1178 erwähnte Kapelle wird in einem Dokument als dem Heiligen St. Martin geweiht bezeichnet.
1178
Nesslau wird zum erstenmal in einer Urkunde erwähnt. In dieser wurde eine Kapelle und der dazugehörige Hof von Mezellouo als Besitz des Klosters St. Johann bestätigt.
912
In Urkunde des Klosters St. Gallen wird "Lutheraroheimmarro" (Lutenwil?) als Zinslehen aufgeführt.
Ortsteile
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Persönlichkeiten
Simone Kuhn, geboren am 2. September 1980 in Nesslau, ist eine inzwischen nicht mehr aktive Schweizer Beachvolleyballspielerin.
Jörg Abderhalden, geboren am 28. August 1979, ist ein ehemaliger Schweizer Schwinger. Er ist der Schwingerkönig der Eidgenössischen Schwing- und Älplerfeste von Bern (1998), Luzern (2004) und Aarau (2007). Neben seinen drei Königstiteln hat er als einziger Schwingerkönig auch noch das Unspunnenfest (1999) und das Kilchberger Schwinget (2002), die nur alle sechs Jahre stattfinden, gewonnen. Dieser Erfolg wird auch als «Schwinger-Grand-Slam» bezeichnet.
Herbert Cerutti, geboren 1943 in Nesslau, ist ein Schweizer Journalist, Schriftsteller und freischaffender Publizist.
Seth Abderhalden, geboren am 18. Januar 1926 in Nesslau starb am 20. November 1960 in einem Schneebrett im Säntisgebiet. Er war ein Schweizer Bergsteiger und Pionier des Extremkletterns in der Schweiz.
Religion
1178 zum ersten Mal eine Kapelle erwähnt, welche dem Heiligen Martin geweiht war. Ab 1261 taucht der Begriff "Pfarrkirche" auf, was darauf hinweisen könnte, dass in dieser Zeit eine Vergrösserung des Kirchenraumes oder ein Neubau stattgefunden haben könnte.
Über die Baugeschichte der Kirchen von Nesslau bis zum Ende des 18.Jahrhunderts ist relativ wenig bekannt. Nach Einführung der Reformation in Nesslau 1527 diente die Kirche beiden Konfessionen. Auf einer erhaltenen Kirchenfahne von 1701 kann die äussere Gestalt dieses Gotteshauses heute noch erkannt werden. Als 1805 das benachbarte Kloster Neu St.Johann aufgelöst wurde, übernahmen die Katholiken von Nesslau und Krummenau die ehemalige Klosterkirche als Pfarrkirche, und gleichzeitig wurde die Kirche Nesslau den Reformierten zum alleinigen Gebrauch überlassen. Der Abkurungsvertrag vom 1.4.1806 ist noch heute im Kirchenarchiv vorhanden.
Eingebettet in einem idyllischen Naturschutzgebiet liegt der Badweiher im Nesslauer Lutenwil. Das Baden im Weiher ist jedermann gestattet, eine Grillstelle lädt ausserdem zum Bräteln und Verweilen inmitten der grünen, erholsamen Umgebung ein. Infotafeln erklären welche Tier- und Pflanzenarten im anliegenden Naturschutzgebiet heimisch sind. Aus Rücksichtnahme gegenüber den nächsten Badegästen, dem Eigentümer sowie dem wertvollen Lebensraum für viele seltene Arten werden Besucherinnen und Besucher gebeten, Abfälle in die dafür vorgesehenen Abfalleimer zu entsorgen sowie die angelegten Wege nicht zu verlassen. Das Parkplatzangebot ist beschränkt.
Bibliothek Nesslau Holen Sie sich die neusten Bücher für jedes Alter oder eine Zeitschrift. Wenn Sie kein Fan des Lesens sind, suchen Sie sich ein Hörbuch oder einen DVD aus.
Fischen Zahlreiche Hotels sind Mitglieder im Fischereiverein. Hotelgäste, die in diesen Hotels logieren, können den Angelsport in den Pachtstrecken ausüben, die für die entsprechenden Hotels reserviert sind. Weitere Informationen sind in den folgenden Hotels zu erfahren: Landgasthof Ochsen oder Hotel Sternen.
Gleitschirm fliegen Es gibt nicht Schöneres als nach einem stressigen Arbeitstag am Abend nach Nesslau zu fahren, sich dort mit Kollegen zu treffen, gemeinsam auf den Stockberg zu fahren und eine Abendflug zu absolvieren. Gerade in hektischen Zeiten kann man sich in der Luft die nötige Entspannnung, Distanz und Abgeschiedenheit holen und die Hektik hinter sich lassen. Das Pünktchen auf dem i ist für jeden Gleitschirmflieger, wenn es bei so einem Abendflug gelingt, zum Säntis zu fliegen und dann beim Sonnenuntergang nach Nesslau zu gleiten. Sind Sie interessiert an einem Tandemflug mit einem erfahrenen Gleitschirmlehrer? Dann melden Sie sich bei: Gleitschirmclub Toggenburg Postfach 8 9650 Nesslau Internet: http://www.gleitschirmclub.ch E-Mail: info@gleitschirmclub.ch
Grillstelle Am Thurweg zwischen Nesslau und Neu St. Johann finden Sie eine gut ausgebaute Grillstelle mit Ruhebänken.
Hallenbad Besuchen Sie das Hallenbad oder die Finnische Sauna Schwimmbassin: 10 x 20 Meter mit verstellbarem Hubboden nach Bedarf von 40 cm bis 140 cm. Wassertemperatur: normal 28 Grad; Warmbadetag am Feitag: 30 Grad
Kinderspielplatz Mitten im Dorf liegt der neue Spielplatz Wiese. Er ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Das moderne, grosse, vielseitige Spielparadies lässt Kinderherzen höher schlagen. Der Spielplatz liegt direkt hinter der Coop-Filiale, eingebettet in einem verkehrsarmen, friedlichen Quartier und ist mit viel Grün umgeben. Dadurch kommen sowohl die Kinder als auch deren Eltern voll auf ihre Kosten. Es gibt altersgerechtes Spielgerät für die Kinder. Die Aufsichtspersonen haben vom Bänkli aus einen guten Überblick über den gesamten Spielplatz.
Ludothek Dort können Brettspiele angesehen, ausprobiert und ausgeliehen werden. Ludothek Nesslau, Büelenzentrum, 9650 Nesslau 071 996 00 34 www.ludo-nesslau.ch
Schlittenbahn Die autofreie Schlittenbahn vom Parkplatz Schneit zu Fuss in Richtung Ijental laufen. Das Schlitteln erfolgt auf eigene Gefahr.
Tennisplätze 2 äusserst sonnig gelegene Tennisplätze im Haggen, Nesslau, mit guter Beleuchtung und eigenem Clubhaus lädt Jung und Alt zum Tennisspielen ein. Tennisschläger und Bälle können im Hotel Sternen, Nesslau, gegen ein Depot gratis ausgeliehen werden. Platzreservationen: Hotel Sternen, Nesslau: ++41 (0) 71 994 19 13
Vitaparcours Der Vita Parcours, der idyllisch in die Waldlandschaft rund um die Luteren eingebettet ist, befindet sich sehr zentral in der näheren Umgebung des Nesslauer Dorfkerns. Der Start befindet sich bei der Schule Büelen mit Zugang über die untere Büelenstrasse oder über die Zufahrtsstrasse zur Schule wo auch Autoabstellplätze und ein gedeckter Velounterstand zur Verfügung stehen. Vom Bahnhof Nesslau aus ist der Start in 5 Minuten zu Fuss zu erreichen. Die 15 Posten sind auf einer Länge von 2,2 km verteilt. Die Höhendifferenz beträgt 80m, was 3.0 Leistungskilometern entspricht. Der Vita Parcours wird von L. Heim und seiner Oberstufenklasse der Büelen Nesslau unterhalten.
Wandern auf dem Thurweg Einer der schönsten Abschnitte im Toggenburg Der Thurweg zwischen Krummenau und Stein gilt als einer der schönsten Wanderwege im Toggenburg. Mit etwas Glück können Sie den Fischreiher bei der Jagd nach Forellen oder sogar Wildenten beobachten. Der Thurweg von Krummenau bis Nesslau wird auch im Winter für unsere Gäste offen gehalten und bietet Ihnen traumhafte Impressionen einer weitgehend unberührten Landschaft.
Nummer 117 oder 112 wählen und die Polizei informieren
Warten bis die Polizei kommt
Beobachten und der Polizei rapportieren
Online-Meldung: Suisse ePolice ist Ihre zentrale Plattform für die Online-Erfassung Ihrer Meldungen. Über dieses Webportal können insbesondere Anzeigen für Bagatell-Delikte über eFormulare erfasst und der Polizei übermittelt werden. Ein Gang zum Polizeiposten wird somit hinfällig. Sie sparen Zeit, können Ihre eMeldung rund um die Uhr und unmittelbar erfassen und werden durch eine einfache Menu-Führung durch die Formulare geführt. Hier klicken für die Online-Meldung
Sanitätsnotruf 144 für medizinische Soforthilfe
Sie haben einen Notfall und benötigen medizinische Soforthilfe. Über die Telefonnummer 144 erreichen Sie die Einsatzzentrale des Rettungsdienstes.
Beachten Sie bitte vor dem Anruf das folgende Alarmschema:
Wer ruft an (Name, Telefonnummer für evtl. Rückrufe)?
Was ist geschehen (genaue, kurze Beschreibung)?
Wo ist es passiert (Ort, Strasse/Hausnummer etc.)?
Wann ist es geschehen?
Wie viele Personen sind betroffen?
Bewahren Sie Ruhe und erwarten Sie das Entreffen des Rettungsdienstes. Folgende weitere Massnahmen sollten Sie beachten:
Patienten überwachen
Patienten vor Witterung schützen
Bei Bewusstlosigkeit, Schock sowie Verletzungen von Kopf, Brust und Bauch nichts zu trinken geben
Unnötige Umlagerungen vermeiden
Feuerwehr
Jede politische Gemeinde hat eine den örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen entsprechende Gemeindefeuerwehr zu unterhalten. Die erforderlichen Ausrüstungen, Geräte, Fahrzeuge, Maschinen und Gebäulichkeiten sind der Gemeindefeuerwehr zur Verfügung zu stellen (Art. 31 und Art. 32 FSG, sowie Art. 93 bis Art. 102 VVzFSG). Als Grundlage für Fahrzeugbeschaffungen dient das „Handbuch Feuerwehrfahrzeuge“. Für Depotbauten ist die „Technische Richtlinie“ massgebend.
Für die Beschaffung, den Unterhalt und den Einsatz besonders kostspieliger oder spezieller Geräte kann sich eine überkommunale Zusammenarbeit aufdrängen. Dies ermöglicht es, Kosten zu sparen (Effizienz) oder bei vertretbaren Mehrkosten die Einsatzwirksamkeit zu erhöhen. Solche Kooperationen sind unter den Gemeinden abzusprechen (Beispiel: Leiternkonzept).
Spezielle Aufgabe der Feuerwehr Nesslau ist: Strassenrettung von Ende Umfahrung Ebnat-Kappel bis Ende Dorf Stein; regionaler Stützpunkt Heuwehrgerät
Kommandant Albin Louis Gerlistrasse 15 9652 Neu St. Johann Tel. 071 994 21 65
Pro Juventute ist für dich da!
Vertraulich, kostenlos und rund um die Uhr!
Wenn du nicht mehr weisst, wie es weitergehen soll,
wenn es zu Hause Streit gibt,
wenn du Fragen zu Drogen, Gewalt oder Sexualität hast,
wenn du Liebeskummer hast,
wenn du Streit mit deinen Freunden hast,
wenn dir Lehre, Schule oder Arbeit stinken,
wenn du nicht mehr leben willst.
Telefonisch, per SMS, E-Mail oder Chat. Egal ob du Fragen zu Sexualität, Liebeskummer, Familienprobleme, Schule, Arbeit, Drogen, Sucht oder Gewalt hast oder dich ein anderes Problem beschäftigt – Pro Juventute nimmt Dich und Deine Fragen, Sorgen und Ängste ernst.
Pro Juventute Beratung + Hilfe 147 Postfach 8050 Zürich 147@projuventute.ch www.147.ch
Das Regionalspital Toggenburg in Wattwil stellt mit einem gut ausgebildeten Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam sowie einer modernen Infrastruktur die Grundversorgung für ungefähr 40‘000 Menschen sicher, wovon jährlich rund 3500 Menschen stationär nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt und gepflegt werden. Es stellt die spitalmedizinische Grundversorgung mit einem 24-Stunden-Notfalldienst in der Region sicher und bietet in Ergänzung, auch über die Region hinaus, spezialisierte medizinische Dienstleistungen an.
Im Kantonsspital St.Gallen sind die Spitäler St.Gallen, Rorschach und Flawil zusammengeschlossen. Gemeinsam bieten sie ein breites Spektrum qualitativ hoch stehender Dienstleistungen an und gewährleisten so die medizinische Grund- und Spezialversorgung der Ostschweiz.
Bei Vergiftungsverdacht sollten Sie einen Arzt oder Tox Info Suisse (Tel. 145, 24h) anrufen.
Erteilen Sie die folgenden Informationen, die für eine individuelle Risikobeurteilung und Behandlung wichtig sind:
Wer => Alter, Gewicht, Geschlecht der betreffenden Person, Telefonnummer für Rückruf
Was => Alles, was Sie über die betreffende Substanz oder das Produkt sagen können
Wieviel => Versuchen Sie, die maximal mögliche aufgenommene Menge abzuschätzen
Wann => Versuchen Sie, die seit dem Vorfall verstrichene Zeit abzuschätzen
Was noch => Erste beobachtete Symptome? Erste getroffene Massnahmen?
Sorgentelefon 143
Beim Sorgentelefon sind alle Menschen willkommen, unabhängig von Religion, Herkunft und Kultur. Die Dargebotene Hand hat eine offene und tolerante Haltung. Tel 143 erteilt nicht einfach Ratschläge, sondern aktives Zuhören und empathisches Dasein stehen im Zentrum. Das Schweizer Sorgentelefon für Erwachsene kann aber - falls erwünscht - Impulse geben, um Wege aus schwierigen Lebenssituationen zu finden. Schliesslich empfehlen wir Anrufenden nach Wunsch auch geeignete Hilfsangebote. Noch anonymer kann Die Dargebotene Hand übrigens schriftlich per Mail- oder Chat-Kontakt erreicht werden - also auf insgesamt drei Kanälen.
Probealarm findet nur einmal jährlich am ersten Mittwoch im Februar statt.
Allgemeiner Alarm Mit einem regelmässig auf- und absteigenden Ton wird der Allgemeine Alarm ausgelöst. Das Zeichen dauert bei stationären Sirenen eine Minute und wird nach zwei Minuten Unterbrechung wiederholt. Ausgelöst wird der Allgemeine Alarm, wenn eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. Er kündigt Verhaltensanweisungen oder amtliche Mitteilungen an, die über Radio verbreitet werden. Der Allgemeine Alarm soll also die Bevölkerung dazu bewegen, umgehend das Radio einzuschalten.